DrupalCon 2011 London, Day 3 - Freibier für alle?

Donnerstag, 25. August, 11 Uhr


Der letzte Tag wird an jedem Kongress als Hangover-Day bezeichnet. Hier an der DrupalCon war ich mal gespannt, was das heisst, bei all den Pub Crawls.

Kris von Tomme machte seine Sache sehr gut, es gab vorher und nachher Vorträge, doch ich möchte seinen besonders hervorheben. Kris brachte seinen Vortrag sehr gut rüber. Man merkte schnell, dass er sich Geda

nken zum Thema gemacht, sich vorbereitet hat und hinter der Sache, die er präsentiert, stehen kann.
Sein Thema war Lean und Agile Management. Er versuchte seinen biotechnischen Hintergrund einzubringen, was ihm auch die ganze Zeit sehr gut gelang.
Sein Vergleich eines selbstgebastelten CMS mit einer Sandburg war ziemlich einleuchtend. Eine Sandburg fällt sehr schnell in sich zusammen. Er versuchte von der Sandburg den Bogen zu einem Tsunami zu spannen. Mit der Aussage "Tsunami" merkte er schnell, dass er was Positives sagen musste. Ja, Wörter sind in speziellen Zeiten stark negativ belastet. Man sollte sich frühzeitig mit deren Wirkung beschäftigen. Zumal er gleichzeitg ein bekanntes japanisches Motiv verwendete.






















Wollte er wirklich den Eindruck erwecken, dass Drupal, wie ein Tsunami alles platt macht?
Sein nächster Satz war: "Once is being levelled, it's easy for the elephants to move in." Ja, hm...
Es ging in seinem Vortrag um den Aufbau eines neuen Geschäftmodells. Soll ich mich im Drupalbereich bei Schulen spezialisieren?
Ein hilfreicher Einstiegspunkt ist das Business Model Canvas, das ich nächste Woche in Ruhe lese. Business Pläne (der Weg zum Erfolg!) sind so was von OUT!
Auch dieses Konzept des Lean Startup muss ich lesen, oder das Startup Genome Project.
Ein paar Schmankerl von Kris:
"Zuckerberg is an übergeek!"
"Change the world, oops HOOK WORLD ALTER!"
Kris (er)wartet auf die nächste kambrische Evolutionsphase. *dies könnt ihr selber goggeln*

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